Von Kambodscha nach Thailand zurück

Beim letzten Mal schrieben wir aus Kambodscha und hatten versprochen uns zu melden, sobald wir wieder thailändischen Boden unter den Füßen hätten. Das ist nun der Fall und daher gibt es hier wieder einen kurzen Bericht von uns aus Thailand:

10.1.: Wir haben Phnom Penh in Richtung Kampong Speu verlassen, der Verkehr war grausam und wir haben viele Unfälle gesehen, jedoch kümmert das hier niemanden so richtig, wenn es nur um Blechschäden geht. Die 70km bis Kampong Speu verliefen also unter ziemlich extremen Bedingungen: der Verkehr, die Abgase, und die grausamen Straßen….

11.1.-13.1.: Weiter ging unsere Fahrt Richtung thailändischer Grenze, über Traeng Trayasug, Chamakar Luong nach Koh Kong. Weiterhin in dieser Zeit extrem schlechte Straßen, und häufig nichts zu trinken: Karin war am Ende. Außer kleinen Häuser-Ansiedlungen nur Straße durch den Busch. Unsere Etappen lagen bei ca. 80km.

13.1.: 8km vor der Grenze haben wir endlich wieder mal ein schönes Guesthouse gefunden, es sah langsam wieder nach Zivilisation aus… Geduscht, gegessen und ab ins Bett.

14.1.: Über die Grenze Koh Kong, Kambodscha, dann Hat Lek, Thailand. Super, wir haben zum ersten Mal das Meer gesehen! Weiter ging es laut Karte nach Hat Ban Chuen, einem sehr einsamen aber schönen Strandabschnitt. Abends sind wir in ein Guesthouse gegangen, das ziemlich überteuert war, in dem wir jedoch zwei Tage geblieben sind. Etappe ca 65 km.

16.1.: Wir sind sehr früh aufgestanden, denn es ging nach Trat, ca 70 km. Wunderschöne Landschaft, nachdem wir gestern traumhafte Sonnenuntergänge genießen konnten. Aber dann war’s passiert: Die Felge hatte einen Schlag abbekommen und  das Hinterrad fing an zu schleifen! Was nun? Bis nach Trat sind wir noch so gekommen, wo wir einen guten Fahrradhändler gefunden haben, welcher sehr hilfreich war und uns eine neue einspannte. Doch abends hatten wir einen Platten: Unser Fahrradhändler hatte den Schlauch falsch eingelegt… Daher sind wir am nächsten Morgen erneut zur Fahrradwerkstatt und nun funktioniert alles wieder: Die Gänge verstellt, mit Rainers Hilfe neu eingestellt und voilà: Das Rad läuft wieder!

18.1. : Wir sind über Chanthaburi an einen Strand im Niemansland gefahren: Hat Khung Wiman, ca. 80km. Dort gab es keinen Touristen außer uns. Stattdessen nur Einheimische und (leider auch) agressive Hunde. Dafür jedoch auch einen schönen Strand.

19.1.: 55 km nach Klaeng gefahren, von wo aus wir diese Zeilen schreiben. Hier haben wir uns ein supergünstiges, sauberes Hotel in einer Kleinstadt genommen.

Abschließend hier noch ein paar Fotos von dieser Etappe unserer Reise. Die gesamten Bilder in guter Qualität sind wie immer in unserem Internet-Fotoalbum zu finden – folgt einfach diesem Link:

In Kambodscha werfen wir einen letzten Blick auf einen See vor der Grenze Koh Kong
In Kambodscha werfen wir einen letzten Blick auf einen See vor der Grenze Koh Kong
Die Grenze ist nah
Die Grenze ist nah
Erschöpfung und Pausen
Erschöpfung und Pausen
Check Point
Check Point
Endlich sehen wir das Meer: Grenze Hat Lek Thailand
Endlich sehen wir das Meer: Grenze Hat Lek Thailand
Stelzenfischerdorf vor Khlong Yai
Stelzenfischerdorf vor Khlong Yai
Sonnenuntergang am Meer: Einfach mal die Seele baumeln lassen
Sonnenuntergang am Meer: Einfach mal die Seele baumeln lassen
Ohne Worte
Ohne Worte
Liebe Kollegen! Die Helios Kliniken Wuppertal sind mit auf unserer Fahrradtour durch Asien.
Liebe Kollegen! Die Helios Kliniken Wuppertal sind mit auf unserer Fahrradtour durch Asien.
Liebe Kollegen der B3-EG, Helios Kliniken Wuppertal: Ich denke gern an Euch, Hemd und Trinkflasche sind natürlich auf unserer Asien-Radtour dabei!
Liebe Kollegen der B3-EG, Helios Kliniken Wuppertal: Ich denke gern an Euch, Hemd und Trinkflasche sind natürlich auf unserer Asien-Radtour dabei!
Auch dabei sind diese kleinen Freunde.
Auch dabei sind diese kleinen Freunde.
Hat Khung Wiman: Wir sind die Einzigen.
Hat Khung Wiman: Wir sind die Einzigen.

Grüße aus Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas

Hallo zusammen! Wir schreiben dies Zeilen aus Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Allerdings werden wir diese Stadt morgen wieder auf der Straße Richtung Thailand verlassen. Hier unser aktueller Statusbericht:

Seit dem 3.1. sind wir in Kambodscha, wo wir uns allerhand Sehenswürdigkeiten angeschaut haben (wir berichteten).

Am 7.1. wollten wir von Siem Reap nach Phnom Penh fahren, doch stellte sich heraus, dass das Vorhaben unmöglich war, da die Straßen für unsere Radtour einfach zu schlecht sind. Deshalb haben wir uns für diese 230km für ein Boot über den Mekong entschieden, was auch nicht falsch war, da man das Leben der Menschen auf und am Mekong erleben konnte. Die Armut und der Reichtum in Kambodscha sind furchtbar, man kann es sich kaum vorstellen. Der Tourist zählt nur, wenn er genug Dollar bei sich trägt… Die Freundlichkeit ist nicht so zu spüren, außer auf dem Dorf, wo die Ärmsten der Armen leben. In Thailand gab es oft ein Lächeln, in Kambodscha rufen alle Kinder „Hello.“ Entsetzlich auch das Regime von Pol Pot; wir haben die Killing Fields besucht, es war schon erschütternd.

Am 10.1. werden wir Kambodscha über die Straße Richtung Hat Lek (Grenzübergang nach Thailand) wieder verlassen. Wir melden uns wieder, sobald wir in Thailand sind.

Hier wieder ein paar Bilder (wie immer gibt es alle Bilder in besserer Qualität in unserem Fotoalbum – siehe hier):

Landschaft bei Siem Reap
Landschaft bei Siem Reap
Hafen von Siem Reap
Hafen von Siem Reap
Alle Kinder rufen HELLO
Alle Kinder rufen HELLO
Hotel Khemara in Siem Reap
Hotel Khemara in Siem Reap
Keine Straße nach Phnom Penh möglich daher 220km mit dem Boot über den Mekong
Keine Straße nach Phnom Penh möglich daher 220km mit dem Boot über den Mekong
Leben am Fluss
Leben am Fluss
Mekongkreuzfahrschiffe
Mekongkreuzfahrschiffe
Hinweiseschild an der OunaLom Pagode in Phnom Penh
Hinweiseschild an der OunaLom Pagode in Phnom Penh
Majestätspalast
Majestätspalast
Karin streichelt einen Elefanten im Königspalast
Karin streichelt einen Elefanten im Königspalast
Am Webstuhl
Am Webstuhl
Bilder aus dem Palast
Bilder aus dem Palast
Bienen und Blüten
Bienen und Blüten
Phnom Penh Slums
Phnom Penh Slums
Zwischen 1975 und 19783 Millionen Tote durch die Regierung Pol Pot
Zwischen 1975 und 1978
3 Millionen Tote durch die Regierung Pol Pot
Killing Fields
Killing Fields

Auf nach Kambodscha

Liebe Freunde, hier gibt es nach fast 10-tägiger Funkstille (es ist nämlich  gar nicht so leicht, in Kambodscha ein Internetcafé zu finden) wieder einen Reisebericht von uns.

Bevor es mit dem Bericht losgeht noch ein wichtiger Hinweis: In Kambodscha haben wir mit unserem Handy kein Netz, sind also nicht wie gewohnt erreichbar!

Nun aber der Reiseverlauf (mit einem täglichen Start um 6:00 Uhr bei teilweise bis zu 43°C…) – Hier vorab schon einmal ein Link zur Landkarte, auf der diese Etappe eingezeichnet ist.

Bis zum 25.12. waren wir in Chiang Mai (wir berichteten).

26.12.: Mit dem Zug von Chiang Mai um 5:00 Uhr morgens  in Ayutthaya angekommen, von wo aus wir sofort Richtung Nakhon Nayok geradelt sind. Der Verkehr morgens ist grauenhaft, Berlin ist nichts dagegen… Nach 60km Radreise haben wir eine Unterkunft gefunden.

27.12.: Weiterfahrt bis zur Palm Garden Lodge im Khao Yai Nationalpark: Süße Unterkunft!

28.12.: Bis Kabin Buri geradelt, dort leider mit grausamer Unterkunft (allerdings auch für nur 6,50 Euro) – wir sind schnell einschlafen.

29.-30.12.: Nach Kaeow geradelt, super Unterkunft mit Pool: Daher einfach mal 2 Tage geblieben…

31.12.: 68km nach Aranyaprathet geradelt, was kurz vor der Grenze von Kambodscha liegt (siehe hier). Dort haben wir unsere Silvesternacht verbracht, sehr ruhig und mit einem Bier. Allen Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen auf diesem Weg ein gesundes neues Jahr von Rainer und Karin!

1.1.2013: Grenzübergang Poipet nach Kambodscha, wo wir bestimmt 2,5 Stunden gebraucht haben: jetzt sind wir aber endlich eingereist. Es ging dann auch gleich weiter nach Sisophon, wo wir nach fast 70 km eine gute Unterkunft gefunden haben. Haben Holländer und einen Australier mit dem Rad getroffen.

2.1.: 70km nach Kralanh gefahren; dort nur ein Guesthouse genommen und auch schnell einschlafen, haben jedoch über Land das wahre Gesicht von Cambodia gesehen und nicht nur die Touristenattraktionen.

3.1.: Nach Siem Reap gefahren, also Angkor Wat erreicht. Super Hotel Khemara Angkor: Hotel und Spa nur 38,50 Euro. Jetzt geht es an die Sehenswürdigkeiten, wie Ihr seht.

Am 7.1. wollen wir weiter nach Phnom Penh.

Hier gibt es noch ein paar visuelle Impressionen (die gesamten Bilder in hoher Qualität haben wir in unser Online Foto Album hochgeladen, einfach auf diesen LINK klicken, um dorthin zu gelangen):

26.12.: Auf der Fahrt von Ayutthaya nach Nakhon Nayok
26.12.: Auf der Fahrt von Ayutthaya nach Nakhon Nayok
27.12.2012: Nur noch 18 km...
27.12.2012: Nur noch 18 km…
27.12.: Eindrücke auf dem Weg
27.12.: Eindrücke auf dem Weg
28.12.: Palm Garden Lodge unsere Unterkunft im Kahao Yai Nationalpark
28.12.: Palm Garden Lodge unsere Unterkunft im Kahao Yai Nationalpark
28.12.: Einfach! Nur! Fertig!
28.12.: Einfach! Nur! Fertig!
29.12.: Oh weh... Damit müssen Karin und ich auch ab und zu leben, da zu wenig Geld...
29.12.: Oh weh… Damit müssen Karin und ich auch ab und zu leben, da zu wenig Geld…
31.12.: Ein Frohes Neues allen Daheimgebliebenen!
31.12.: Ein Frohes Neues allen Daheimgebliebenen!
1.1.2013: Am Grenzübergang Poipet haben wir einen Schweden kennengelernt
1.1.2013: Am Grenzübergang Poipet haben wir einen Schweden kennengelernt
1.1.: Hallo Kambodscha, Karin und Rainer sind da!
1.1.: Hallo Kambodscha, Karin und Rainer sind da!
1.1.: Snack am Wegesrand
1.1.: Snack am Wegesrand
1.1.: Eine Khmer Mauer
1.1.: Eine Khmer Mauer
2.1.: Der Tag erwacht
2.1.: Der Tag erwacht
2.1.: Markt von Kranlanh
2.1.: Markt von Kranlanh
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Rainer entdeckt in Angkor Wat eine WSV-Flagge: Schnell das Trikot angezogen und ein Foto gemacht!
4.1.: Rainer entdeckt in Angkor Wat eine WSV-Flagge: Schnell das Trikot angezogen und ein Foto gemacht!
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Angkor Wat: UNESCO Weltkulturerbe
4.1.: Spende für Angkor Wat - Erkennt Ihr den Spender auf dem Foto?
4.1.: Spende für Angkor Wat – Erkennt Ihr den Spender auf dem Foto?

Chiang Mai und weiter geht’s!

Die Weihnachtstage sind vorüber, Zeit ein paar neue Informationen aus Thailand zu schicken.

22. bis 25.12.: Haben diese Tage in Chiang Mai in „Lindas Guesthouse“ verbracht. Linda ist eine Deutsche, welche seit rund 30 Jahren in Thailand lebt. Es war eine schöne Zeit dort, haben Chiang Mai, wie man an den letzten Bildern sehen kann, fast ganz zu Fuß besichtigt, sowie mit einem Tuk Tuk. Kennen nun fast alle Tempel! An einem Tag sind wir rund 40 km zu den Hot Springs gefahren. Chiang Mai selbst ist eine schöne Großtadt im Norden des Landes. Wir haben dort auch Otto kennengelernt, der lebt seit 20 Jahren mit einer Thai in Pattaya. Von Otto haben wir für Januar sofort eine Einladung erhalten.

25.12.: Mit dem Nachtzug sind wir von Chiang Mai nach Ayutthaya gefahren. Dort sind wir um 6:00 Uhr in Ayutthaya beim größten Berufsverkehr Richtung Kambodscha aufgebrochen, d.h. weiterradeln bei 38°C – gut und gerne 60 km über den Highway Nr.1.

26.-27.12.: Die Radreise geht weiter: ca. 120 km Richtung Kambodscha, alles über Schnellstraße 33. Aktuell sind wir noch ca. 180 km von der Grenze entfernt und halten Euch alle auf dem Laufenden.

Hier noch ein paar Fotos von unserer Reise (die kompletten Fotos in hoher Auflösung gibt es hier zu sehen):

Gefahrenwerden ist zwischendurch auch mal ganz entspannend: im Tuk Tuk
Gefahrenwerden ist zwischendurch auch mal ganz entspannend: im Tuk Tuk
Weihnachten in Thailand... zugegeben nicht ganz so besinnlich wie in Deutschland... ;-)
Weihnachten in Thailand… zugegeben nicht ganz so besinnlich wie in Deutschland… 😉
Buddha-Statue in Chiang Mai
Buddha-Statue in Chiang Mai
Karin und Otto
Karin und Otto
Die beiden Oldies in Chiang Mai
Die beiden Oldies in Chiang Mai
Landschaft im Norden Thailands
Landschaft im Norden Thailands
... das wurde aus Rainer ...
… das wurde aus Rainer …
Karin denkt an Freunde zuhause und zündet eine Kerze an
Karin denkt an Freunde zuhause und zündet eine Kerze an
Heiße Springquellen bei Chiang Mai
Heiße Springquellen bei Chiang Mai

Von Sukhothai nach Lampang

Wir sind zur Zeit in Lampang, d.h. wir sind bisher rund 600 km geradelt. Hier ein Link zu unserer Gesamtroute und hier die Erlebnisse der letzten Tage:

13.12.: Um 7 Uhr gestartet und 62km bis Phitsanulok gefahren. 1. Halt nach 14km an einem Supermarkt., wo es lecker Toast mit Käse und Schinken aus der Mikrowelle gab… hmm, lecker! 2. Stopp nach 28 km an einer Tankstelle, wo wir ein Amulett geschenkt bekomen haben mit den Worten: Viel Glück auf der Reise! Um 13:30 Uhr sind wir dann in Phitsanulok angekommen und haben eine gute Unterkunft gefunden.

14.12.: Start wie gewohnt um 7:00 Uhr, da waren es bereits 36°C… Wir sind nach Sukhothai geradelt (rund 60 km), wo wir uns eine sehr schlichte Unterkunft für ca. 7,50€ genommen haben.

15.12.: Sukhothai ist in und Alt- und in Neu-Sukhothai untergliedert. Alt-Sukhothai is ca. 12km entfernt; dort sind wir hin und haben uns alte Paläste und Tempelanlagen angesehen, sowie die Gesundheitsministerin kennengelernt. Abends gab es dann die ersten Probleme mit dem Fahrrad, so dass wir gezwungen waren, eine Nacht länger zu bleiben.

16.12.: 8:00 Uhr Frühstück und dann das Fahrrad repariert: Mit Ruhe klappt einfach alles und das Rad läuft wieder rund. Nachmittags haben wir uns eine Thai-Massage für 3€ für 2 Personen gegönnt. Morgen kann die Reise dann weitergehen.

17.12.: Um 7:00 Uhr Aufbruch nach Si Satchanalai, rund 70 km geradelt. Unser Gästehaus dort gleicht zwar einer Gefängniszelle, aber was soll’s, mit 7,50€ ist es günstig…

18.12.: Weiter geht die Reise von Si Satchanalai nach Lampang (wo wir gerade sind und diese Zeilen tippen). Jetzt eine der Königsetappen: 38°C und nur Urwald und Berge… Nirgendwo gibt es eine Raststätte oder Wasserstelle. Haben gottseidank viel Wasser gebunkert. Als Belohnung haben wir ein ausgezeichnetes Gästehaus gefunden, das direkt am Fluss gelegen ist. Das war auch dringend notwendig, da wir nach den 75km Radtour total am Ende sind. Wir bleiben daher zwei Tage. So haben wir noch genug Zeit uns die Tempel und das Elefantencamp anzusehen.

19.12.: Haben uns heute den Alten Bahnhof und die Stadt Lampang angesehen: Superschön.

Ankunft in Sukhothai und erste Bilder

15.12.: Die Weltenbummler sind in Sukhothai angekommen und bleiben hier jetzt erst einmal drei Tage. Hier kann man sich die gesamte Route anschauen.

Und hier aber erst einmal ein paar erste Bilder für alle Leserinnen und Leser

(BILDER ANKLICKEN UM SIE ZU VERGRÖßERN!)

Ankunft vor dem Flughafen Bangkok
Ankunft vor dem Flughafen Bangkok
1.Nacht gut in diesem Guesthouse in Bangkok geschlafen es geht jetzt nach Ayutthaya ca. 60 km
1.Nacht gut in diesem Guesthouse in Bangkok geschlafen es geht jetzt nach Ayutthaya ca. 60 km
Die erste Tempelanlage in Ayutthaya
Die erste Tempelanlage in Ayutthaya
Rainer in der Tempelstadt
Rainer in der Tempelstadt
Weitere alte Tempel
Weitere alte Tempel
"Hähne" dienen der Verehrung Buddhas
„Hähne“ dienen der Verehrung Buddhas
Zwei große Hähne, oder nicht?!
Zwei große Hähne, oder nicht?!
Auf dem Weg nach Lop Buri erste Pause
Auf dem Weg nach Lop Buri erste Pause
Reise durch die Reisfelder
Reise durch die Reisfelder
Schon ein wenig kaputt bei 38°C ...
Schon ein wenig kaputt bei 38°C …
Affenstadt Lop Buri
Affenstadt Lop Buri
Unsere Gesichter nach der Tour...
Unsere Gesichter nach der Tour…
Nickerchen....
Nickerchen….
Schlechte Wegstrecke
Schlechte Wegstrecke
Unsere Räder
Unsere Räder
Keine Lust mehr... ;-)
Keine Lust mehr… 😉
Auf dem Weg
Auf dem Weg
Thailändische Rinder
Thailändische Rinder
Ein schöner Park in Phitsanolok
Ein schöner Park in Phitsanolok
Auch solche Wege müssen sein...
Auch solche Wege müssen sein…
Auch Entspannung muss sein.
Auch Entspannung muss sein.
Freundschaften
Freundschaften
Impressionen auf dem Weg
Impressionen auf dem Weg
Grün, grün, grün sind alle meine Farben.
Grün, grün, grün sind alle meine Farben.
Weitere Ruhepause
Weitere Ruhepause

Unsere erste Etappe

Hier vorab ein Link zu unserer gesamten bisherigen Tour.

5.12.: Wir sind an diesem Tag ca. 60km bei 38°C über Landstraßen nach Ayutthaya, der alten Königsstadt gefahren. Guesthouse für umgerechent 10€: war super. Haben dann am nächsten Tag die Reste des alten Königspalastes gesehen sowie viele Tempel und Pagoden.

7.12.: Der Weg von Ayutthaya nach Lop Buri: 7:00 Uhr, die Tour geht los, 70 km bei fast 40°C, fast jeder von uns hat ca. 7 Liter Waser getrunken… Unsere Tour führte nur an Reisfeldern vorbei. Viele tote Schlangen (sowie eine lebende) auf der Straße. Sind von den ärmsten Thais mit neuem Wasser beschenkt worden.

8.11.: Sind also in Alt Lop Buri der Affenstadt welche von 300 freilaufenden Affen bevölkert ist. Abendessen auf einem schönen Thai Nachtmarkt.

9.12.: Von Lop Buri nach Takhli: Strecke ca. 80km, nette ländliche Bevölkerung. Sind nach 80km kaputt wie Hund… Haben ein Zimmer gefunden, umgerechnet 6€, fast nur auf einem Betonquader geschlafen. Trotzdem: Haben 9 Stunden geschlafen. Noch nie so viel getrunken.

10.12.: Von Takhli nach Nakhon Sawan, Strecke ca. 70km. Erst mal nur Autobahn gefahren, gefährlich aber zügig. Alle Thais hupen uns zu, werden wohl in einigen Tagen in Chiang Mai ankommen, also Nord Thailand. Einmalig super Hotel mit Luxus aber im Budget.

11.12.: Stadtbesichtigung Sawan Park, Buddha-Statue und ein süßes Städtchen.
Hier geht alles etwas ruhiger zu.

12.12.: Wir planen die weitere Tages-Etappe, Fotos gibt es sobald es stabiles Internet gibt!

Angekommen und losgefahren

fahrrad-thailand-vs-deutschland
(Hier schreibt Eike: Die Oldies haben mich vorhin kurz angerufen – leider sind die Internetcafés in Thailand wohl nicht allzu zuverlässig, so dass wir auf erste Fotos noch ein paar Tage warten müssen):

Es geht den beiden Reisenden bestens. Sie sind gut in Thailand gelandet, der Flug war problemlos, die Fahrradmitnahme ebenfalls. Die beiden haben sich dann auf ihre Räder gesetzt und sind bereits rund 100km gefahren, bei 35°C und hoher Luftfeuchtigkeit. War wohl zunächst eine ordentliche Tortur, die Tour, aber ging dann immer besser. Schlangen, tote und lebendige, lagen rechts und links am Wegesrand und schauten den radfahrenden Wuppertalern zu; Affen hüpften ihnen auf der Lenkerstange rum und hofften auf ein Almosen.

Bei der Erwähnung der derzeitigen Minustemperaturen in Deutschland, des massiven Schneefalls in weiten Teilen der Republik, sowie der (durch Glühwein herbeigeführten) vorweihnachtlichen Stimmung – da wurden die beiden natürlich sehr neidisch, wer will schon 35°C und Sonne, wenn er tiefen Schnee und Minusgrade haben kann…? 😉

In diesem Sinne: Viele liebe Grüße an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs von den beiden Oldies-on-Tour aus Thailand, die sich hoffentlich in den kommenden Tagen selbst und mit ersten Bildern melden werden!

[Bildnachweis, rechte Bildhälfte: „Bicycle, Ao Dai, Hoi An“ (by Suzan Black) / CC BY 3.0]