Alles hat ein Ende…

Liebe Daheimgebliebenen!
Heute wollen wir uns nun mal wieder aus dem schönen Thailand melden. Ja, auch für uns beginnen nun die letzten zwei Wochen. Seit einigen Tagen haben wir unsere Unterkunft im schönen Bangood Beachfront Hotel bezogen und genießen das traumhafte Wetter am Meer. Da wir ja seit längerer Zeit gut durchtrainiert sind, legen wir auch hier alle zwei Tage mit dem Fahrrad zwischen 50 und 60 km zurück. Ban Krut, Bang Saphan und Thap Sakae haben einiges zu bieten, sei es Meer, Strände oder die fantastische Vegetation. Ruhige Straßen durch den Urwald, kleine Dörfer, einheimische Märkte laden uns täglich zum Träumen ein. Vielleicht kann der ein oder andere, wenn er unsere neuen Bilder anschaut, uns gut verstehen.
In einigen Tagen nehmen wir dann die letzte Etappe unter die Räder und wir hoffen allen, die unsere Berichte gelesen haben, hat es auch ein bisschen Spaß gemacht.
Bis bald in Deutschland: Eure Oldies, Karin und Rainer

Hier wie immer eine kleine Auswahl an Bildern, mehr in unserem Fotoalbum:

Fast am Ziel: Entspannung in Ban Krut

Liebe Daheimgebliebene!
Das Wetter hinter Surat Thani auf dem Weg nach Chumphon war traumhaft. Endlich lachte uns wieder die Sonne. Da wir nun den letzten vier Wochen entgegengehen, haben wir uns nun langsam in Richtung Bangkok begeben. Wir sind bei traumhaftem Wetter entlang der Küstenstraße über Chumphon, Lang Suan Richtung Ban Krut gefahren. Die Landschaft dort ist einfach atemberaubend schön! Auf unserem Weg haben wir kaum eine Menschenseele getroffen, so dass wir zwei Oldies allein und ganz im Einklang mit der Natur radeln konnten.
Seit zwei Tagen haben wir nun eine wunderschöne Unterkunft in Ban Krut und werden dort zwei Wochen verweilen, so dass sich unsere Räder von uns erholen können… Regelmäßige Tagesausflüge mit den Fahrrädern stehen natürlich auf dem Programm, denn auch hier gibt es in der Umgebung noch viel zu entdecken. Danach werden wir uns auf die letzte Etappe begeben: Über Hua Hin Richtung Bangkok, was noch einmal ca. 400 Kilometer bis zum Flughafen sind. Aber erst einmal: Entspannen!
Wir werden weiter berichten.
Herzliche Grüße aus der Sonne (endlich!) senden Euch die Oldies:
Karin und Rainer

Hier wie immer ein paar Fotos mit dem gewohnten Hinweis auf unser Webalbum:

Auf verschlungenen Pfaden
Endlich mal eine Pause!
Rush Hour
Kaum eine Menschenseele
Im Hintergrund die Berge von Myanmar
Ist das nicht traumhaft?
Impressionen am Meer

Heiter bis wolkig: Von Songkhla nach Sichon

Liebe Daheimgebliebene!
Nach tagelangen Regenfällen haben wir Songkhla bei durchwachsenem Wetter Richtung Sathing Phra verlassen, einem kleinen Nest an der Golfküste. Die ersten Kilometer wurden wir sogar von einigen Sonnenstrahlen verwöhnt, doch dann wurde es schnell wieder dunkel und begann leicht zu regnen. Das drückte langsam etwas aufs Gemüt. Aber wir ließen auch weiterhin den Kopf nicht hängen. Wie man auf den Bildern erkennen kann, stehen immer wieder ganze Landstriche unter Wasser, das hat Thailand so in den letzten Jahren auch noch nicht erlebt: Und wir mitten drin… Nachdem es sich wieder eingeregnet hatte, nahmen wir einen kleinen Bungalow in Sathing Phra am Meer. Konnten gerade noch etwas essen, da erreichte uns auch schon der nächste Wolkenbruch. Zum Glück waren wir gerade noch rechtzeitig in den Bungalow zurückgekehrt.

Unser nächstes Tagesziel war Nakhon Si Thammarat (ca. 80 km entfernt). Am nächsten Morgen konnten wir bei trübem, aber immerhin trockenem Wetter um 6:30 Uhr starten. Nach so vielen Kilometern und der Angst vom Regen überrascht zu werden, wurde unser Tempo mit jeder Etappe höher. Inzwischen sind wir ganz ordentlich durchtrainiert. Immer wieder waren wir von den überfluteten Landstrichen entsetzt. Aber Nakhon Sri Thamarat haben wir dieses Mal beinahe trocken erreicht. Nachdem wir die Wetterprognose gesehen hatten, beschlossen wir, dort drei Tage zu verweilen. Haben ein einfaches aber nettes Hotel gefunden.

Am nächsten Morgen gab es sogar etwas Sonnenschein. Wir erkundeten die Stadt und nahmen an einem buddhistischen Gottesdienst teil. Für den Rest der Gemeinde waren wir wohl die Sensation, da diese immer wieder Fotos per Handy von uns machten. Auch wenn wir wenig vom Gottesdienst verstanden haben, war es für uns schon eine Bereicherung. Unser nächstes Ziel ist das kleine Städtchen Sichon, welches auch an der Golfküste liegt. Wir erreichen es erstmalig ohne nass zu werden. Das Örtchen ist jedoch nicht weiter der Rede wert: muss man nicht unbedingt gesehen haben. Zwar gab es in der Nähe sehr schöne Strandabschnitte, die wir doch auf Grund der schlechten Wetterprognosen links liegen lassen.

Wir werden jetzt über die Küstenstraße nach Chumphon in Angriff nehmen.
Die Wetterlage in der Mitte Thailands ist inzwischen besser, so dass wir wir hoffentlich bald von einer Weiterreise bei fantastischem Sonnenschein berichten können. Eine ganze Reihe von Bikern aller Nationalitäten, die wir unterwegs getroffen haben, waren ebenfalls sehr genervt vom Dauerregen…

Es grüßen Euch ganz herzlich die Oldies:
Karin und Rainer

Hier wie immer eine kleine Auswahl an Fotos mit dem Verweis auf unser Webalbum… Ihr kennt das ja inzwischen:

Zurück nach Thailand – Hat Yai im Regen

Liebe Daheimgebliebenen!
Wie in unserem letzten Bericht geschrieben, sind wir wieder nach Thailand aufgebrochen. Hier also unser nächster Bericht:

5.1.2018:
Heute haben wir Thailand wieder erreicht und zwar die Kleinstadt Satun. Die Wetterprognose für die nächsten Tage ist nicht vielversprechend, doch am 7.1. brechen wir auf und radeln in Richtung des 100 Kilometer entfernten Hat Yai. Bereits am Morgen sehen wir die ersten dunklen Wolken am Himmel. Na, mal schauen was der Tag so bringt. Nach 70 km kommt er dann, der Wolkenbruch: Nichts zum Unterstellen und nass bis auf die Haut. Nach ein paar weiteren Kilometern dann zumindest eine Hütte im Busch gefunden. Doch es hört nicht auf zu regnen, sondern wird eher schlimmer. Und uns wird zudem langsam auch kalt. Jedoch bleibt uns nichts übrig, als durchnässt weiterzufahren. Nach einer weiteren Stunde dann einen Bungalow in Rattaphum, kaum zu finden auf der Landkarte, entdeckt. Hauptsache ein Dach über dem Kopf und die nassen Sachen vom Körper. Nach einer heißen Dusche, dann in einer Garküche um die Ecke noch was zu Essen geholt und nichts wie ins warme Bett. Die ganze Nacht über regnet es weiter.

8.1.:
Am nächsten Morgen sind unsere Sachen soweit trocken, es gibt dunkle Wolken, aber – immerhin! – es regnet nicht. Wir schaffen es nach Hat Yai, dort zwar alles grau in grau aber kein Regen. Am Abend eine kleine Erkundungstour durch die Stadt. Aber es soll ja schnell weiter Richtung Songkhla gehen, Wetteraussichten allerdings nicht die besten und dann kommt es auch tatsächlich von oben runter: Nachdem wir in Shongkhla eine Unterkunft gefunden haben, gibt es für ungefähr 52 Stunden extreme Regenfälle.

Die weitere Planung wird schon schwierig, wie man auf den Bildern sieht, regnet es im Umkreis von fast 300 km überall. Aber wie sagt man so schön: Wir lassen uns durch den Regen nicht die gute Laune verderben, was inzwischen allerdings sehr schwer ist, nach sieben Regentagen.

Verregnete Grüße von den Oldies
Karin und Rainer

Hier wie immer der Link zu unserem Webalbum.

Man sieht es: Wettervorhersage kennt nur Regen…
Satun, Blick aus dem Hotelzimmer. Unsere erste Unterkunft nach Malaysien
Pause im Regen
Lecker Fisch
Regen…

Silvester in Malaysien

Die Oldies melden sich nun auch 2018 wieder! Wir wünschen allen Daheimgebliebenen ein Frohes Neues und hoffen, dass Ihr alle gut rübergekommen seid.

26.12.2017: Wir verließen Thailand (vom Hafen in Satun) Richtung Malaysien. Am Ende der einstündigen Schifffahrt war bei Ankunft auf Langkawi die Freude groß: Uns begrüßte bei der Hafeneinfahrt das Wahrzeichen von Langkawi, the Eagle, wie man auf den Bildern erkennen kann. Schnell war im Ort Kuah ein Hotel gefunden. Jedoch mussten wir uns erst wieder an die Preise gewöhnen, da in Malaysien doch vieles erheblich teurer ist. Wir erkundeten Kuah, die kleine Hauptstadt von Langkawi, sofort zu Fuß und machten Bekanntschaft mit einem Waran, der unseren Weg kreuzte. Auch konnten wir die wunderschönen Moscheen bestaunen. Seit unserem letzten Besuch hier vor fünf Jahren hat sich viel getan, wenngleich es leider alles auf Tourismus ausgelegt ist. Aber Land und Leute hier sind unverändert nett: Wir trafen gleich am nächsten Tag beim Entsorgen einer leeren Wasserflasche im Müllcontainer, unseren Freund den Waran wieder. Der hatte es sich im Müll gemütlich gemacht und nach Nahrungsmitteln gesucht. Karin blieb bei dem Anblick fast das Herz stehen (ob aus Freude oder Schreck lässt sich nicht sagen)… Wir grüßten unseren Freund und zogen weiter…

Am 29.12. ging es dann an den Cenang Beach, wo wir in das Jahr 2018 feiern wollten. Auch ist dies ein geeigneter Ort, um die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden. Wie man auf den Bildern sieht, ging es von dort in die Berge. Der Weg wurde immer wieder von freilaufenden Affen gesäumt. Landschaftlich einfach toll. Auch eine der schönsten Seilbahnen der Welt durften wir noch einmal bestaunen.

Silvester 2017/18 verbrachten wir am Strand, von wo aus wir einen guten Blick auf das prächtige Feuerwerk hatten. Daher auf diesem Wege allen noch einmal ein gesundes neues Jahr.
So nun genug von der schönen Zeit auf Langkawi am 5.1.2018 geht es zurück nach Thailand. Von unsren neuen Eindrücken werden wir wieder berichten.

Eure Oldies: Karin und Rainer

Hier wie immer eine kleine Auswahl unserer Bilder – mit dem üblichen Hinweis, dass Ihr mehr davon in unserem Webalbum finden könnt.

Die Fahrräder sind an Bord
The Eagle
Affen überall
Freund Waran: Das Kennenlernen
Freund Waran: Das Wiedersehen
Atemberaubend schöne Sonnenuntergänge
Einsame Buchten auf Langkawi
Wahnsinn diese Seilbahn
Wem gefällt dieser Strand nicht?
Pause nach 60 km Entdeckungsreise auf Langkawi
Silvester 2018 am Strand von Langkawi

Leise rieselt der … Regen

Liebe Daheimgebliebenen!
18.12.:
Wir haben uns am gestrigen Abend doch anders entschieden, es geht nicht nach Nakhon Sri Thammarat, denn laut Wetterbericht regnet es dort in den nächsten Tagen in Strömen. Unser neuer Plan: Es geht ins ca. 200 km entfernte Trang. Dort soll das Wetter wesentlich besser sein und es sind kaum Regenfälle angesagt. Am Morgen unserer Abreise von Surat Thani regnete es zwar schon wieder, aber wir versuchten es einfach mal. Gekommen sind wir allerdings nur bis in die Ortschaft Amphoe Phunphin, die keine 12 Kilometer vom Hotel entfernt liegt. Dort regnete es so sehr, dass wir schnell durchnässt waren und uns unterstellen mussten. Warten half nicht: Es regnete weiter und weiter. Wir machten uns also auf die Suche nach einer Unterkunft für eine weitere Nacht, die wir in der Ortschaft in der Nähe des Bahnhofs auch finden. Amphoe Phunphin ist wirklich ein Ort am Arsch der Welt, wie man so schön sagt… Viel mehr als einen Bahnhof gibt es dort eigentlich nicht… Der Hunger meldete sich und wir verließen unser Zimmer Richtung Bahnhof, wo wir auf Englisch von einem, wie sich später herausstellte, Deutschen angesprochen wurden. Dieser fragte uns, was es in diesem Ort für Attraktionen gäbe (nicht viele, wie gesagt) und es stellte sich im Nachhinein heraus, dass sein Name Wanna war und er in Wuppertal-Elberfeld wohnt. Er erzählte uns, dass er in der Physiotherapie bei den Helios-Kliniken in Wuppertal gearbeitet hat. Kleine Welt! Wanna ist Rucksackreisender und will auch noch bis nächstes Jahr durch Südostasien reisen. Haben dann noch einen schönen Abend in diesem Nest verbracht, trotz Regen.

19.12.:
Am nächsten Morgen immer noch Regen. Sind dann 30 Kilometer mit dem Zug Richtung Trang gefahren. Endlich klarte der Himmel auf und das Wetter wurde in kürzester Zeit traumhaft schön. Wir sind sogleich aus dem Zug ausgestiegen und mit unseren Rädern Richtung Highway geradelt, wo wir dann in zwei Tagen rund 165 Kilometer Richtung Trang gefahren sind (leider gab es auf dem Highway keine Fotomotive). Von der strammen Fahrt erschöpft kamen wir schließlich in Trang an. Jedoch haben wir auch festgestellt, dass uns längere Distanzen körperlich nicht mehr soviel ausmachen, so dass wir kurz darauf in zwei Tagesetappen à 76km Richtung Satun gefahren sind, mit Zwischenstopp in Thung Wa, was sich ebenfalls als total vergessener Ort auf der Landkarte erwies (immerhin mit eigenem Wikipedia-Eintrag). Dort haben wir eine Nacht im Captain Resort verbracht, was sich jedoch als äußerst gewöhnungsbedürftig herausstellte, da ringsumher alles vermüllt war. Aber gut, es war ja nur eine Nacht. Wie man auf den Bildern sieht, waren das fast 160 Kilometer an Bergetappen bis Satun; wir sind jedoch glücklich angekommen. Sind inzwischen nur noch 40 km vor Malaysia und werden hier nun das Weihnachtsfest verbringen.

Das war es von uns! Bis bald
Eure Oldies: Karin und Rainer

Hier einige wenige Impressionen dieses Abschnitts. Wie immer findet Ihr mehr davon in unserem Webalbum: Teil 8: Auf dem Weg nach Süd-Thailand.

Pause am Wegesrand
Aufgrund einer Baustelle mussten wir ca. 10 km über diese Piste fahren
Schöne Landschaft
Diese Schlange wurde gerade vor uns überfahren
Essen an der Straße von Thung Wa
Auch in Satun gibt es Regen

Es weihnachtet sehr

Es weihnachtet sehr! Daher an dieser Stelle ein kurzer Weihnachtsgruß von uns:
Liebe Eltern, Kinder, Enkelkinder, lieber Lutz und liebe Barbara, liebe Verena und lieber Philip, liebe Familie Mühlenbeck, liebe Anni, liebe Freunde und Kollegen der Station B1-2 und des Betriebsrates: Jetzt beginnt die besinnliche Weihnachtszeit. Auch wenn wir zur Zeit ca. 200 km vor der malaysischen Grenze stehen, haben wir euch natürlich nicht vergessen. Wir wünschen Euch allen schöne und gesegnete Festtage. Genießt die freien Zeit und lasst es euch gut gehen.
Es grüßen ganz herzlich,
Eure Oldies, Karin und Rainer

Hier die drei weihnachtlichsten Fotos, die uns möglich waren. 😉

So werden Einkaufszentren in Hua Hin geschmückt. Soll noch mal einer sagen, wir könnten nicht auch in Thailand Weihnachten feiern!
Rainer mit Rentier
Na, ist das nicht ein schöner Weihnachtsengel?

Hunde die bellen, beißen auch

Liebe Daheimgebliebene!
Der nächste Bericht für Euch:
13.12.:
Wir fahren pünktlich um 6:30 Uhr von Chumphon nach Lang Suan. Unser Ziel ist es, möglichst schnell das 200 Kilometer entfernte Surat Thani zu erreichen. Also nehmen wir diesmal den Highway, auf dem bereits in den frühen Morgenstunden viel Verkehr herrscht. Ein breiter Seitenstreifen auf der Autobahn lässt uns aber schnell vorankommen. Das Wetter spielt gut mit, nur 32°C und 80% Luftfeuchtigkeit.
Doch dann, nach ca. 55 Kilometern passiert es: Aus einem Fabrikgebäude am Rande des Highways kommt ein Hund auf Karin zugestürzt und versucht, sie mit lautem Gebell ins Bein zu beißen (von wegen Hunde die bellen beißen nicht…). Karin weiß sich nicht mehr auf dem Fahrrad zu halten, ruft nach mir, ich bremse, sie fährt hinten auf mein Rad und stürzt auf dem Highway zu Boden. Die Besitzer eilen herbei, verscheuchen ihren Hund und geben dann selber Fersengeld… Keine Hilfsbereitschaft war da zu erkennen. Karin hatte aber Glück im Unglück und ist mit einem blauen Fleck am Handballen und einer leichte Prellung der rechten Schulter davongekommen. Der Schrecken sitzt uns beiden jedoch noch eine Weile in den Gliedern. Und dazu hat sich auch noch das hintere Schutzblech durch den Aufprall von Karins Rad total zusammengeschoben und blockiert mein Hinterrad. Ebenso ist das Rücklicht defekt. Wir reparieren auf dem Highway notdürftig das Schutzblech, indem wir es so gut wie möglich auseinanderziehen und in Form bringen und alle verbogenen Metallbefestigungen mit einer Zange richten. Auf diese Weise konnte wir nach einer guten halben Stunden dann doch weiterfahren, wenn auch mit kaputtem Rücklicht…
Nach diesem Schock haben wir dann mitten in der Pampa einen kleinen 24-Stunden-Bungalow gefunden, wo wir allerdings erst einmal lange nach den Besitzern Ausschau halten mussten. Geschäfte oder Restaurants rund um den Bungalow: Fehlanzeige. Nun ja, aber es gibt schließlich Schlimmeres. Wie gut, dass Karin nicht mehr passiert ist. Die Besitzer der Bungalow-Anlage waren irgendwann gefunden und kümmerten sich rührend um uns, haben uns Abendessen und Getränke gebracht, damit wir es bis zum nächsten Morgen alles gut ertragen konnten.

14.12.:
Am nächsten Morgen hatte Karin zwar noch leichte Schmerzen in der Schulter, aber wir machten uns auf den Weg nach Surat Thani. In einem Fahrradgeschäft konnten wir mühsam das defekte Rücklicht für Euro 2,50 EUR reparieren (lassen). Am frühen Nachmittag kamen wir dann mit unserer letzten Kraft in Surat Thani an, fanden sofort ein schönes Hotel, duschten und nahmen noch ein kleines Essen zu uns. Dann wie gefällte Bäume ins Bett gefallen und elf Stunden geschlafen.

Na, wer eine Reise macht kann viel erzählen! Die weitere Planung sieht vor, am 18.12. ins ca. 145 Kilometer entfernte Nakhon Sri Thammarat zu radeln. Hoffen wir, dass es auf dem Weg dahin keine weiteren Zwischenfälle dieser Art gibt…
Schöne Adventstage:
Eure Oldies

Die Fotos wie immer in unserem Webalbum

Einfach nur geschafft
Na, so macht das Abendessen doch Spaß
Beim Abendessen in Lang Suan
Kurz vor Surat Thani: Dort werden wir zwei Nächte verbringen und dann ab nach Nakhon Sri Thamarat
Bei uns werden Erbsen gezählt, hier Erdnüsse.
Der Mae Nam Tapi-Fluss in Surat Thani

Von Ban Krut nach Chumphon

Liebe Daheimgebliebene!
Wir sind nun nach ein paar Tagen des Wartens endlich aufgebrochen. Unsere Reise führte uns von Ban Krut nach Chumphon. Dieses Mal haben wir uns für die Küstenstraße entschieden, welche zwar erheblich länger als der Highway ist, dafür jedoch auch landschaftlich sehr viel schöner. Diese Strecke zehrte allerdings an unseren Kräften: Wir wissen jetzt, dass das südliche Thailand ganz beachtliche Berge hat…! Mit einem Lächeln im Gesicht haben letztlich aber auch diesen Streckenabschnitt gemeistert. Karin ist einfach fantastisch geradelt, so dass wir uns jetzt für zwei Tage mit einem schönen Hotel an der Chumphon Cabana belohnen. Die Inspirationen am Wegesrand haben uns oft überwältigt, ständig hätte man irgendwo anhalten und schauen können. Wenn man eine solche Strecke fährt, bedauert man, dass der Tag nur 24 Stunden hat!
Also: Auf bald!
Eure Oldies

Bilder gibt es wie immer in unserem Webalbum. Hier nur eine sehr kleine Auswahl:

Entlang der Dschungelpfade
Das Badezimmer hat durch ein Insektengitter den Blick in den Garten
Unsere Unterkunft in der Einöde
Malaysischer Radler, 57 Jahre, fährt seit zwei Jahren um die Welt
Da kommt Freude auf, wenn man andere Radler trifft – und das abseits der Zivilisation
Straße Richtung Chumphon
Durch den Dschungel an den Strand
Das ist die Chumphon Cabana: Ein sehr schöner Strandabschnitt
Viele Trinkpausen

Ban Krut: Leider wieder mit Regen

Liebe Daheimgebliebene!

5.12.:
Wir sind nach schweißtreibenden 70km in Ban Krut angekommen. Unsere Unterkunft war uns schon vom letzten mal bekannt, das schöne Ban Good Beach Front (treue Leserinnen und Leser werden sich an unseren Bericht vom 23.6.2013 erinnern). Hier ist es sehr ruhig und der kilometerlange Strand menschenleer. Wir haben Ausflüge in die benachbarten Orte Bang Saphan und Tap Sa Keh gefahren, vorbei am Meer und durch unwegsame Urwaldpfade. Heute morgen hatten wir die Räder schon gepackt und waren berits auf dem Weg nach Chumpon, da hat uns, keine zwei Kilometer von unserem Hotel entfernt, erneut ein massiver Monsunregen überrascht, wie man auf den Bildern sieht. Weiterfahren war sinnlos. Wir sind also nass zurück zum Hotel. Laut Wetterbericht gibt es in zwei Tagen wieder besseres Wetter, das warten wir jetzt mal ab. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Danke für alle Eure lieben Kommentare und Nachrichten, über die wir uns wie immer sehr freuen!
Eure Oldies

Hier ein paar unserer Bilder. Wie immer gibt es mehr davon in unserem Webalbum, dieses Mal mit dem Titel „Oldies, die Zweite. Teil 5: Hat sich was mit Sonne…“

Noch mehr plitsch platsch…
Plitsch platsch…
Vorgelagerte Insel Praschuap Kiri Kahn
Ein Blick auf den Spielberg in Praschuap Kiri Kahn
Sechs Mönche
Ein bisschen Strand können wir dann doch genießen!
Abendstimmung