Auf den letzten Metern…

Heute am 22.6. wollen sich die Oldies mal wieder melden:

Wir haben in den letzten drei Wochen schöne Strandtage genossen, jedoch unterbrochen durch tägliche Touren an der Golfküste von ungefaehr 50 km. Wir haben an der Golfküste das wahre Thailand kennengelernt und sind so gut wie keinen Touristen begegnet. Strände von 25 km Länge und kein Mensch! Dazu kleine verschlafene thailändische Dörfer.

Leider geht unsere Reise langsam zu Ende, die Realität wird uns wieder einholen. Also auf geht’s: Wir sind von Ban Krut nach Phrachuap Khiri Khan geradelt, wo wir zwei Nächte Aufenthalt hatten und dann ging’s nach Hua Hin, wo wir jetzt sind. Noch drei Etappen bis Bangkok.

Hier gibt es unsere letzte Etappe als Karte zu sehen.

Abschließend hier noch eine kleine Auswahl an Bildern dieser Etappe – mit dem üblichen Hinweis, dass weitere Bilder in höherer Auflösung in unserem Web-Album zu finden sind:

Landschaft um Ban Krut
Landschaft um Ban Krut
Strand bei Ban Saphan entdeckt auf einer Tagestour
Strand bei Ban Saphan
entdeckt auf einer Tagestour
Rast beim thailaendischen Kaufmann
Rast beim thailaendischen Kaufmann
Lagune
Lagune

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Rainers Freundin
Rainers Freundin

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Thailand: Regen wie in Wuppertal

Liebe Daheimgebliebenen, hier ist mal wieder nach einiger Zeit ein Lebenszeichen von uns in Form eines kleinen Reiseberichtes:

2.5.: Sitzen noch im Hotel von Nakhon Si Thammarat, das Wetter ist mehr als unbeständig, immer wieder monsunartige Regengüsse bis in die Nacht. Am nächsten Morgen klart es etwas auf und wir besichtigen die Stadt, wo es recht wenig zu sehen gibt, nach zwei Stunden wieder massiver Regen bis in die Nacht. Am nächsten Morgen sieht es besser aus, besichtigen den Tempel Wat Mahathrat mit der zweitgrößten Stupa des Landes, ca. 77 Meter hoch, ist schon ein Erlebnis. Nach der Besichtigung wieder Regen, doch wir bummeln trotzdem durch die Stadt.

6.5.: Nach massiven Regentagen können wir heute über die Straße 401 rund 70 km nach Sichon fahren, Shrimpsfarmen zieren die Strecke; sonst sind wir nur stur entlang der Straße geradelt. Haben ein 24-Stunden-Hotel gefunden; das war zwar nicht sauber, aber für eine Nacht in Ordnung… Am nächsten Morgen wieder extremer Regen bis in den Nachmittag, also noch eine Nacht.

8.5.: Weiterfahrt nach Surat Thani (ca.75 km), auch hier Regen und ein 24-Stunden-Hotel. Außer Kriminalität gibt es in dieser Stadt nichts zu sehen… Konnten allerdings auf Grund des Regens erst nach drei Tagen weiterfahren.

12.5.: 60km über den Highway nach Chaiya, nichts Sehenswertes entdeckt auf der Strecke.

14.5.: Weiter gehts nach Lang Suan, immer entlang der Golfküste. Dieser Ort ist uns nun wieder bekannt, von hieraus ging es vor einigen Monaten an den Andamanensee durch die Berge.

15.5.: Weiter geht es; 75 km nach Chumpon, wo wir auch drei Tage in der uns bekannten Stadt verbracht haben. Unser Ziel ist Ban Krut (ca. 140 km von Chumpon entfernt). Haben Ban Krut dann am 21.5. auch erreicht; nach drei Pausen, die wir an schönen Strandabschnitten eingelegt haben.

21.5.: Ban Krut ist für uns der schönste Küstenabschnitt Thailands, übertriftt um Längen den Andamanensee. Haben dort für die nächste Zeit eine sehr schöne Unterkunft, (Ban Good Beach Front). Haben von hier schon traumhafte Tagestouren in die benachbarten Orte gemacht. Nun sind es noch ca. 450 km bis Bangkok, aber hier legen wir eine richtige Urlaubspause ein. Weiter wird es dann über Prachuap Khiri Khan, Hua Hin Cha Am nach Bangkok gehen, also über Orte, die uns bekannt sind. Werden von unserer weiteren Reise bis Bangkok noch viele Schnapschüsse ins Netz stellen.

Wir lassen bald wieder von uns hören. Viele Grüße, Eure Oldies on Tour!

Hier sind abschließend noch einige Bilder von unser Mai-Etappe. Wie immer gibt es die Bilder in höherer Auflösung und besserer Qualität in unserem Web-Album.

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Wieder auf thailändischem Boden

Liebe Daheimgebliebene! Uns geht es wie immer gut, wir sitzen zur Zeit im Hotel in Nakhon Si Thammarat und haben soeben die neusten Fotos hochgeladen und wollen Euch nun den Reiseverlauf der letzten Tage schildern:

12.4.: Über die Grenze im Nationalpark wieder auf thailändischem Boden.

13.4.: Frohes Neues, wünschen wir Euch allen! Denn wir feiern das Thai-Neujahr, hier besser als Songkran bekannt. An diesem Tag bespritzen sich die Menschen auf der Straße mit Wasser, ein Heidenspaß; wir erleben es in der Stadt Satun in Südthailand, welche wir noch einmal nach dem Nationalpark angefahren haben.

14-15.4.: Nachdem wir an Neujahr von den Thais nass gespritzt worden sind, macht uns jetzt der Regen nass. Es regnet in Satun so stark, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist.

16.4.: Das Wetter zeigte sich etwas bedeckt, so dass wir uns morgens um 6:30 Uhr zur Weiterfahrt entschlossen. Also auf’s Fahrrad und ab Richtung Hat Yai, eine Strecke von 100 km. Nach ca. 70km zogen dann allerdings extrem schwarze Wolken am Himmel auf, so dass wir uns rasch nach einem Hotel umgeschaut haben. Zwei Minuten bevor der Monsunregen einsätzt haben wir ein 24-Stunden Hotel in Rattaphun gefunden, es regnet fast die ganze Nacht ununterbrochen.

17.4.: Am nächsten Tag war das Wetter wieder einigermaßen akzeptabel, so dass wir die letzten 30km nach Hat Yai gefahren sind. In Hat Yai gab es jedoch wenig preiswerte Unterkünfte und auch sonst ist die Stadt eher schmutzig und uninteressant. Kaum sind wir angekommen: wieder extremer Regen.

19.4.: Endlich konnten wir weiterfahren; 40 km nach Songkhla, ein süßes Städtchen, aber wieder Regen. Super Unterkunft in Songkhla gefunden: alles neu eingerichtet und wir sind die ersten Gäste. Netter Strand, viele Sehenswürdigkeiten, siehe Bilder.

23.4.: Entlang der Küstenstraße 408 weiter nach Sathing Phra, wo wir eine super Unterkunft bei einem deutschen Besitzer gefunden haben, so dass wir für einen günstigen Preis einige Tage im AO Thai Resort gewohnt haben. Nette Leute im Resort aus Deutschland kennengelernt, haben eine traumhafte Bootsfahrt im Vogelnaturschutzgebiet auf dem Thale Luang See gemacht , der fast so groß ist wie der Bodensee. Abends dann den traumhaften Sonnenuntergang über dem See genossen.

1.5.: Am Tag der Arbeit sind wir weiter nach Hua Sai, 70km bei extremer Hitze die Küstenstraße gefahren.

2.5.: Weiter über die Straße 408 nach Nakhon Si Thammarad, wo wir gerade sitzen und diese Zeilen schreiben. Die Sonne brennt unerbittlich. Wir haben ein nettes Hotel fuer 10 Euro pro Nacht gefunden (Thai Hotel) alle super freundlich. Hier werden wir uns einige Sehenswuerdigkeiten ansehen. Unser weiterer Weg wird uns dann ueber Sichon nach Surat Thani fuehren von wo aus wir uns wieder melden.

Hier gibt es wie immer einige ausgewählte Fotos (mit dem üblichen Hinweis, dass Ihr die ganzen Fotos in hoher Qualität in unserem Online-Fotoalbum finden könnt):

Hat Yai bei Nacht
Hat Yai bei Nacht
Unsere Kneipe in Hat Yai
Unsere Kneipe in Hat Yai
Die Kleine Meerjungfrau: Wir haben mal eben einen Abstecher nach Kopenhagen gemacht...
Die Kleine Meerjungfrau: Wir haben mal eben einen Abstecher
nach Kopenhagen gemacht…
Markttag
Markttag
Vorsicht: Scharf!
Vorsicht: Scharf!
Bootsfahrt auf dem See
Bootsfahrt auf dem See
Abenddämmerung auf dem See
Abenddämmerung auf dem See
Uns geht es gut!
Uns geht es gut!

Auf nach Malaysien!

Da es in Malaysien etwas schweirig war, ins Internet zu kommen, gab es eine kurze Funkstille von uns, die wir nun mit einem kleinen Bericht beenden wollen, da wir wieder zurück in Thailand sind. Leider ist uns ein kleines Missgeschick passiert, so dass wir Euch keine Bilder präsentieren können… aber lest selbst:

25.3.: Wir sind mit der Fähre ca. eine Stunde nach Langkawi gefahren. Die Formalitäten an der Grenze war angenehm einfach und unkompliziert: Man erhält sofort eine Aufenthaltdauer von 3 Monaten fuer Malaysien, ohne Visa. Sind dann im Hafen von Kuah angekommen, der Hauptstadt der Inselgruppe Pulau Langkawi, wo wir ein sehr kleines, jedoch auch sehr teures Motel gefunden haben. Aufenthalt in Kuah: 2 Tage – das reicht für die Stadt.

27.3.: Weiter geht’s an den Cenang Beach, welcher traumhaft schön ist. Allerdings war unser erstes Motel für eine Nacht extrem teuer und die Matratze voll von Wanzen; also schnell in unsere Seidenschlafsäcke und am nächsten Tag was Neues gesucht. Sind dann nach langem Suchen auch fündig geworden — ein süßer Bungalow direkt am Meer! Haben die ganze Insel an den nächsten Tagen mit dem Fahrrad befahren, Temperatur und Luftfeuchtigkeit extrem und was nicht so schön war, die Monsumzeit schickte uns täglich auch Regen. Sind mit der höchsten Seilbahn der Welt gefahren (sagt zumindest Reiseführer Loose), von wo aus man den traumhaften Ausblick über die ganze Insel genießen konnte. Leider handelt es sich bei Langkawi, sowie ganz Malaysien um eine Monokultur, also viel Reisfelder, Palmen und Kautschuk. Haben jeden Abend allein am Meer unser Bier getrunken, bei wunderschönen Sonnenuntergängen.

1.4.:Mit der Fähre sind wir dann gute zwei Stunden nach Penang gefahren, wo wir in George Town gelandet sind. Dort haben wir ein sehr einfaches Zimmer im Oriental Hotel gefunden, wo wir sechs Tage gewohnt haben. George Town ist einfach traumhaft, multikulturell und sehr freundliche Menschen begegneten uns hier genau wie auf Langkawi. Haben uns fast alle Sehenswürdigkeiten von Penang angesehen. Durch ein blödes Missgeschick haben wir leider eine der zwei Speicherkarten unserer Digitalkamera verloren, so dass wir von Penang keine Fotos haben: schade, schade! (kein Aprilscherz, leider!)

7.4.: Leider durften wir nicht über die mehr als 10 km lange Brücke nach Butterworth fahren und mussten somit die Fähre nehmen. Dann über die Landstraße am Meer über Sungai Petani, Alor Setar, Kuala Perlis, sowie über den Grenzübergang im Nationalpark (Thale Ban) wieder nach Thailand. Unsere Strecke: ca. 300 km. Im Großen und Ganzen hat uns Malaysien sehr gut gefallen, hätten uns auch gern noch die Cameron Hills angesehen, wurden jedoch immer wieder von extremen Regenschauern überrascht. Ein muslemisches Land mit extrem zuvorkommenden und liebenswerten, hilfreichen Menschen.

Nachtrag (18.4.2013): Wir haben jetzt endlich alle noch verbliebenen Bilder hochgeladen, die Ihr wie immer in unserem Internet-Fotoalbum sehen könnt. Hier aber schon mal eine kleine Auswahl an Fotos aus Malaysien:

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Auf dem Weg nach Malaysien

Hier mal wieder ein kleiner Lebensbericht von den Oldies:

13.3.: Weiterfahrt nach Klong Thom bei extremer Hitze.

14.3.: Weiter gehts zur Hat Pak Meng Beach, ein verschlafenes Nest am Strand und im Dorf nur Einheimische, jedoch einen netten Bugalow ergattert… Am Strand kann man die Seele baumeln lassen.

16.3.: Weiter geht es in die Großtadt Trang, die Hitze und Luftfeuchtigkeit ist extrem, so dass wir erst am 20.3. weiterfahren.

20.3.: 75km durch die Berge nach Thung Wa, jetzt geht es erst richtig los, weit und breit keine Unterkunft und es beginnt schon zu dämmern, was nun. Langsam werden wir nervös, es ist fast dunkel und immer noch nichts… Zur Hilfe kamen uns dann Einheimische, haben in einer Holzhütte mitten im Busch auf dem Boden übernachtet. Das waren keine schönen Nachtstunden: überall Insekten und die Geräusche aus dem Busch. Karin bibberte, aber wir haben es überstanden dank der Hilfe ganz netter Thailänder. Leider durften wir von diesen keine Fotos machen, nur einmal ein Bild der Hütte im Busch (siehe unten).

21.3.: Weiterfahrt durch die Berge Richtung Satun; nach 45 Km war die Hitze groß… Netten Bungalow gefunden und den Schlaf der letzten Nacht nachgeholt.

22.3.: Letzte Etappe nach Satun, dort legen wir am 25.3. mit der Fähre nach Langkawi (Malaysien) ab. Überfahrt ca. 1 Stunde, mal sehen was uns Malaysien bietet! Wir erstatten rechtzeitig wieder Bericht.

Hier wieder einige ausgewählte Bilder – weitere und in höherer Auflösung wie gewöhnlich in unserem Internet-Fotoalbum.

Und immer weiterradeln... bergauf, bergab, bei brütender Hitze
Und immer weiterradeln… bergauf, bergab, bei brütender Hitze
Erholung an Traumstränden
Erholung an Traumstränden
Erholung am Meer
Erholung am Meer
Die 4 See-Elefanten...
Die 4 See-Elefanten…
Fahrzeugwechsel
Fahrzeugwechsel
Räder und Karin
Räder und Karin
Räder und Rainer
Räder und Rainer
In dieser Hütte verbrachten wir unsere Nacht (siehe Beschreibung oben)
In dieser Hütte verbrachten wir unsere Nacht (siehe Beschreibung oben)
Neue Freunde
Neue Freunde

Nach Khao Lak… und wieder weg…

Liebe Daheimgebliebene, hier mal wieder ein ganz kurzer Reisebericht von uns beiden:

23.2.: Wir sind nach Khao Lak geradelt. Obwohl das ein vielgepriesener Urlaubsort ist, hat es uns überhaupt nicht gefallen, da hier alles auf Abzocke läuft. Khao Lak hat für uns keinerlei Flair, das ist nicht Thailand, so wie wir es jetzt kennengelernt haben. Da wir aber nun viele Tage hintereinander geradelt waren, brauchten wir dringend eine Pause und haben uns daher entschieden, hier einige Tage am Strand zu verweilen. Bilder von Khao Lak haben wir jedoch keine gemacht, da wir außer dem Strand nichts Sehenswertes entdeckt haben…

1.3.: Weiterfahrt nach Phangnga durch die Bergwelt, traumhaft aber extreme Hitze.

2.3. Weiter geht’s nach Ao Luk, mit weiteren Bergetappen, allerdings auch mit einer traumhaften Unterkunft: Mountain View Resort. Dort haben wir vom Pool aus zwei Tage die Berge genießen können.

5.3. Das nächste Ziel lautete Krabi Stadt, ein ganz süßes Städtchen.

7.3.: Wir fahren zum Ao Nang Beach, und: Holla! Die Preise steigen wieder enorm…

Weiterer Bericht folgt. Hier aber nun erst einmal ein paar Fotos (die ganzen Fotos in hoher Auflösung gibt es in unserem Online-Album). Viele Grüße, Eure Oldies!

Elefanten am Wegesrand
Elefanten am Wegesrand
Faszinierende Bergwelt
Faszinierende Bergwelt
Berge, Seen... kann man sich gar nicht dran sattsehen.
Berge, Seen… kann man sich gar nicht dran sattsehen.
Zwischendurch auch mal ein wenig Luxus für uns: Hotelpool mit Panoramablick... für uns ganz allein
Zwischendurch auch mal ein wenig Luxus für uns: Hotelpool mit Panoramablick… für uns ganz allein
Weiter nach Krabi
Weiter nach Krabi
Der Name Krabi kommt von... na? Was denkt Ihr?
Der Name Krabi kommt von… na? Was denkt Ihr?

Über Berg und Tal und Berg und Berg…

Zuletzt berichteten wir aus Hat Ban Krut, hier geht’s weiter mit unserem Reisebericht. Fotos wie immer am Ende des Textes.

9.2.: Morgens aufgstanden und gleich Pech gehabt: Einen Platten an Rainers Fahrrad, da musste erst einmal in Ruhe geflickt werden: Immerhin bleiben uns noch zwei weitere Tage, warum also stressen lassen?!

11.2.: 15 km weiter gefahren. Unterwegs haben wir drei Biker aus England getroffen, so wie zwei Franzosen. Wir hatten uns allen gegenseitig auf Anhieb viel zu erzählen. Außerdem beschließen wir, noch drei Tage zu bleiben. Abends wurde erst einmal eine Biker-Party gefeiert…

14.2.: Weiterfahrt, 65km nach Thung Maha Beach, wo wir den Valentinstag ausgiebig gefeiert haben.

15.2.: Weiter geht’s Richtung Chumpon, 15 km vor Chumpon haben wir dann an der Chumpon Cabana übernachtet. Es hat uns sehr gut gefallen, es ist traumhaft schön dort, so dass wir noch zwei Tage geblieben sind.

18.2.: Es geht weiter, Richtung Lang Suan, 93 km gestampelt sehr bergig.

19.2.: Jetzt geht es von der Golfküste an den Andamanensee, einmal quer durch die Berge, welche uns alles abverlangt haben: Die Berge des Bergischen Landes sind kleine Hügelchen verglichen mit den Steigungen hier… uff! Haben dann eine Nacht in den Bergen übernachtet, der Ort heißt Phato, es gab kein Restaurants, so dass wir es uns am Abend mit leckerer Supermarktkost gemütlich gemacht haben…

20.2.: Es geht weiter durch die Berge nach Kapoe, dort keine Unterkunft gefunden. Also weiter, nach 10 km einsame Lodge an einem See entdeckt, um diese zu erreichen mussten wir noch mal 8 km fahren. Jetzt endlich sind wir am Ziel und können Rainers Geburtstag feiern! Wir genießen als einzige Gäste hier, die traumhafte Landschaft mit Blick auf einen großen See.

21.2.: Die Fahrt geht nach Khuri Buri; leider wieder sehr bergig… Das strengt an, sehr!

22.2.: Weiter geht es nach Thaku Pa, preiswerte Unterkunft in einem 24h Hotel, sauber und schöne Wolldecke.

23.2.: Heute sind wir in Khao Lak angekommen und haben nach den hinter uns liegenden Bergfahrtstrapazen beschlossen, eine dreitägige Fahrradpause einzulegen. Zwar haut uns der Ort nicht gerade eben vom Hocker, aber Karin braucht jetzt eine Pause.

Abschließend hier noch ein paar Bilder von unserer Reise (die es wie immer in besserer Qualität und höherer Auflösung in unserem Internet-Fotoalbum gibt):

11.02.2013: Internationale Bikerparty in Hat Ban Krut, Engländer, Franzosen und die Verrückten: Karin und Rainer
11.02.2013: Internationale Bikerparty in Hat Ban Krut, Engländer, Franzosen und die Verrückten: Karin und Rainer
13.02.2013: Uns geht es gut
13.02.2013: Uns geht es gut
14.02.2013: 60 km nach Hat Ban Krut; Übernachtung an der Thung Maha Beach
14.02.2013: 60 km nach Hat Ban Krut; Übernachtung an der
Thung Maha Beach
14.02.2013: Strandabschnitt
14.02.2013: Strandabschnitt
15.02.2013: Und weiter gehts
15.02.2013: Und weiter gehts
15.02.2013: 78km, viel Berglandschaft
15.02.2013: 78km, viel Berglandschaft
17.02.2013: "Chumphon Cabana", so wird dieser Strand von den Touris genannt
17.02.2013: „Chumphon Cabana“, so wird dieser Strand von den Touris genannt
19.02.2013: Der Weg nach Patho durch die Berge, weg von der Golfküste, Richtung Andamanensee
19.02.2013: Der Weg nach Patho durch die Berge, weg von der Golfküste, Richtung Andamanensee
19.02.2013: Unsere Weggefährten
19.02.2013: Unsere Weggefährten
20.02.2013: Entlang der Straße
20.02.2013: Entlang der Straße
20.02.2013: Wir feiern Rainers Geburtstag allein in dieser Lodge und es ist traumhaft schön
20.02.2013: Wir feiern Rainers Geburtstag allein in dieser Lodge und es ist traumhaft schön
21.02.2013: So sieht es rechts und links der Straße aus
21.02.2013: So sieht es rechts und links der Straße aus

Weiterradeln nach Südthailand

Liebe Daheimgebliebenen, hier mal wieder eine kleine Beschreibung unserer weiteren Erlebnisse auf unserer weiteren Strecke.
Nachdem wir Karin wiedergefunden hatten (wir berichteten) nahmen wir den Zug nach Hua Hin über Bangkok, wo Rainer sich neue Brillengläser bestellt hat, auf die wir in Hua Hin warteten:

31.1.: Die Brillengläser sind endlich da und Rainer hat wieder den vollen Durchblick. Bevor wir weitergefahren sind, durften wir in Hua Hin allerdings noch monsumartigen Regen miterleben (siehe Fotos unten).

1.2.: Weiterfahrt Richtung Süden nach Prachuap Khiri Khan, sehr heiß und extreme Luftfeuchtigkeit. Karins Königsetappe – stolze 100 km! Waren mittags da und wurden von Horden freilaufender agressiver Affen begrüßt. Süße Kleinstadt, kaum Touris, schöne Promenade, super Strand. Rainers Fahrrad machte etwas Probleme und wir hoffen, dass die Reparatur gut ausgeführt worden ist… mal abwarten. Haben hier drei Strandtage genossen.

5.2.: Weiter geht’s heute nach Hat Ban Krut, ca 74km gefahren. Ruhiger und schöner Ort mit 12km langen traumhaften Sandstrand, wir bleiben drei Nächte. Am 8.2. gehts dann weiter.

Sind bisher 2250 km geradelt.

Hier noch ein paar Fotos. Weitere Bilder in besserer Qualität wie immer in unserem Internet-Fotoalbum:

20.01.2013: heute fuehrt uns der Weg nach Pattaya
20.01.2013: heute fuehrt uns der Weg nach Pattaya
20.01.2013: Leben am Fluss
20.01.2013: Leben am Fluss
21.01.2013: Pause, Karins Ananas-Snack
21.01.2013: Pause, Karins Ananas-Snack
23.01.2013: Karin, Toi, Otto
23.01.2013: Karin, Toi, Otto
27.01.2013: Fischerhafen Hua Hin
27.01.2013: Fischerhafen Hua Hin
29.01.2013: Hua Hin im Monsumregen
29.01.2013: Hua Hin im Monsumregen
01.02.2013: Auf dem Weg nach Prachuap Khiri Khan
01.02.2013: Auf dem Weg nach Prachuap Khiri Khan
02.02.2013: Schön
02.02.2013: Schön
02.02.2013: Angst oder Angriff
02.02.2013: Angst oder Angriff
02.02.2013: auf der Promenade
02.02.2013: auf der Promenade
03.02.2013: Der Strand von Ao Manao
03.02.2013: Der Strand von Ao Manao
04.02.2013: Was kommt denn da unten aus dem Affen raus?!
04.02.2013: Was kommt denn da unten aus dem Affen raus?!
05.02.2013: schon 68 km gefahren...
05.02.2013: schon 68 km gefahren…
06.02.2013: der Tempel ueber dem Strand von Hat Ban Krut
06.02.2013: der Tempel ueber dem Strand von Hat Ban Krut
06.02.2013: Fischer beim einholen des Netzes
06.02.2013: Fischer beim einholen des Netzes
06.02.2013: unser Traumstrand, bleiben noch einen Tag länger
06.02.2013: unser Traumstrand, bleiben noch einen Tag länger

Wo ist Karin??

Zur Zeit verweilen wir einige Tage in Hua Hin, da Rainer sich Brillengläser bestellt hat und darauf warten muss.

19.1.: Schöne Fahrt ca. 65 km nach Klaeng (wir berichteten).

20.1.: Fahrt nach Rayong, die Strände auf der Tour waren ziemlich schmutzig, so dass wir uns gegen ein Guesthouse in Strandnähe entschieden haben.

21.1.: 7:00 Uhr früh, weiter geht’s! Und zwar nach Pattaya, Otto besuchen, den Deutschen, den wir vor Weihnachten in Chiang Mai kennengelernt hatten (wir berichteten). Pattaya ist die Hochburg für Bars und Go-Go-Girls in Thailand… Nach einer Fahrt von 80km in wahnsinniger Hitze sind wir gut bei Otto angekommen, wo wir freundlich empfangen wurden – denn bei Otto und Toi wird Gastfreundschaft noch groß geschrieben. Sind am Abend allerdings recht bald ins Bett gegangen, da wir total kaputt waren von der langen Reise.

22.1.-23.1.: Dieser Tag wird uns wohl noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben… Denn es war der Tag, an dem Karin verschwand! Und das kam so…
Wir hatten uns vorgenommen, gemeinsam mit Otto einen Ausflug in das Barviertel zu machen. Um dorthin zu gelangen, haben wir uns ein Motorradtaxi genommen.Karin ist in einem Taxi schon mal vorgefahren, wir Männer wollten unmittelbar darauf nachkommen. Doch… Karins Taxi fuhr an einen anderen Platz als verabredet!! Karin wartete dort auf uns, eine quälende Stunde lang, mitten in der Nacht. Natürlich war ihr schon längst klargeworden, dass irgendwas nicht so war, wie es sein sollte. Doch was sollte sie tun? Geld hatte sie keines bei sich, ebensowenig ein Handy. Und die Adresse von Otto wusste sie auch nicht. Wie also zurückgelangen?
In der Zwischenzeit waren wir Männer natürlich in heller Aufregung, als wir merkten, dass Karin nicht am verabredeten Ort auf uns wartete. Irgendwas war schiefgegangen. Wir zermarterten und das Hirn, was Karin wohl zugestoßen sein konnte und was nun zu tun sei. Die Aufregung war groß. Wir beschlossen, den Taxifahrer, der Karin gefahren hatte zu kontaktieren und ihn zu fragen, wo er Karin rausgelassen hatte, was uns nach einigen Telefonaten auch gelang. Doch als wir dort ankamen, war Karin nicht da!
Denn Karin hatte sich entschlossen, auf eigene Faust den Heimweg zu finden, schließlich hatte sie schon eine gute Stunde alleine in Pattaya gewartet… Sie hielt einen Russen an, auf den sie (möglicherweise ganz leicht aufgeregt) eine Weile einredete (nicht, dass er Deutsch gesprochen hätte), bis dieser ihr schließlich Geld schenkte. Das war schon mal ein Anfang. Also ein Taxi genommen und dem Fahrer in lupenreinem Thai erklärt, wo ungefähr sie hinwollte: Ottos genaue Anschrift hatte sie ja nicht, so dass nur Beschreiben half. Naja, so richtig half das dann doch nicht, da der Taxifahrer Karin freundlich nickend … in die sprichwörtliche Walachei fuhr. Das kam Karin komisch vor. So hatte die Gegend um Ottos Haus nicht ausgesehen. Und nach einer geheimen Abkürzung dorthin sah das auch nicht aus. Karin kam ins Grübeln, was nun, guter Rat teuer… doch am Ende mit ihrem Latein war sie noch lange nicht. Polizei! Das war die Lösung. Karin musste zur Polizei. Dort würde man ihr sicher helfen können. Den Taxifahrer also erneut in akzentfreiem Thai angeredet und ihm erklärt, dass dies wohl doch nicht der richtige Weg sei, und sie nun zur Polizei wolle.
Rainer und Otto derweil vollends aufgelöst, da sie keine Ahnung hatten, wo Karin sein konnte und was ihr zugestoßen sein mochte…
Karin war also nun bei der Polizei. Bedauerlicherweise waren die örtlichen Gesetzeshüter der deutschen Sprache nur bedingt mächtig und Karin hatte ihr ganzes Thai beim Taxifahrer aufgebraucht. Glücklicherweise stand in der Polizeistation ein junger Deutscher, der frisch ausgeraubt worden war (nicht so glücklich für ihn natürlich). Der konnte mit Englisch zwischen Karin und dem Polizisten vermitteln. — Ja, man könne sie durchaus in die korrekte Richtung bringen. — Hervorragend! — Ob dort am Ziel auch genügend Geld vorhanden sei? — Kein Problem! — Kein Problem? Na, dann los.
Und so gelang es Karin nach einer mehr als dreistündigen Odyssee durch Pattaya und die angrenzenden Vororte schließlich und endlich die Rückkehr. Der Schreck saß uns allen noch stundenlang in den Gliedern, aber wie heißt es schließlich so schön: Ende gut, alles gut! Und alleine Taxifahren wird Karin in Thailand nie wieder…

24.1.: Nach so viel Aufregung entschlossen wir uns zur Weiterfahrt nach Chonburi, ca. 65km.

25.1.: Haben den Zug nach Hua Hin über Bangkok genommen, da die Fahrt mit dem Fahrrad durch Bangkok die Hölle ist – das brauchen wir wirklich kein zweites Mal. Hier verweilen wir, wie gesagt, ein paar Tage, da sich Rainer neue Brillengläser bestellt hat, dann geht’s ab Richtung Süd-Thailand.